Marina muss sich regelrecht aus dem Bett quälen. Sie muss eine halbe Stunde vor mir aufstehen, da sie im Bad immer so lange braucht.
Das stille Wasser hängt uns mittlerweile zum Halse raus und so wird, wenn möglich, am Vortag immer für die kommende Etappe Mineralwasser und Obst eingekauft.
Leise verlassen wir zu früher Stunde die Unterkunft und suchen vergeblich nach einer geöffneten Cafeteria um zu frühstücken. Wie gesagt vergeblich – was heisst, wir müssen ohne Frühstück los.
Hinter dem Ort geht es auf staubiger Schotterpiste vorwärts immer weiter Schritt für Schritt durch die Meseta. Es wird stündlich heisser.
Bei Sonnenaufgang schon on Tour
Wir setzen alle Hoffnung auf die Auberge „San Bol“ , auf die wir nach 6 KM stossen.
Ein Pilger aus Kapstadt stosst zu uns. Er hat früher für einige Jahre in Stuttgart gelebt. Er ist den Jakobsweg vor 20 Jahren schon einmal gelaufen. Jetzt möchte er sehen, was sich während dieser Zeit verändert hat.
Auberge San Bol
Reinfall. Sie öffnet erst um 14:00 Uhr. Soll heute wohl so sein. Unser Alternativfrühstück (Wasser, Chips und Banane) schmecken fast genau so gut.
Im Innenhof der Auberge befindet sich ein Brunnen mit eiskaltem Wasser. Diesem wird heilende Kräfte zugesprochen. Haben uns eine Flasche mitgenommen – kann ja nicht schaden.
Wir laufen weiter auf der Schotterpiste. Die angenehme Morgenfrische wurde von den stetig steigenden Temperaturen verdrängt und das Laufen wird immer anstrengender.
Wir trauen unseren Augen nicht. Da steht folgendes Schild am Wegesrand
Wir brechen in Freudentänze aus. Können unser Glück kaum fassen …
… bis wir vor verschlossenen Toren stehen.
So ziehen wir weiter und freuen uns auf die Ankunft in Hontanas, was ja nicht mehr so lange dauert.
Eine Stunde später gibt es dann ein herzhaftes Frühstück!
Wir haben schon wieder fast 40 Grad. Jetzt gehen wir in unsere Unterkunft und ruhen uns erst einmal aus.
Den Nachmittag verschlafen und vertrödeln wir. An rausgehen ist jetzt nicht zu denken.
Wir werden mit einem ausgefallenen leckerem Abendmenü mehr als entschädigt.
Humus con Verduras y Pan chapati
Curry Vegetariano con Arroz
Tarta Casera
Das Essen hat super geschmeckt. Pikant würzig indisch – mal was ganz anderes
Tardajos ist ein Ort am Jakobsweg in der Provinz Burgos der spanischen Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León.
Die Topografie des Gemeindegebietes ist von den unterbrochenen Tafelbergen des Zentralspanischen Tafellandes bestimmt und damit uneinheitlich: Aus der Höhe des Ortes (823 m) und den höchsten Erhebungen (El Castro, 915 m, und Barrigüelo, 913 m) ergibt sich eine durchschnittliche Höhe von 850 m.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt machen wir uns in aller Rühe auf den Weg.
Rabé de las Calzadas
Hornillos del Camino
Die Tatsache, dass wir heute in einem Schlafsaal übernachten werden ( müssen) zügelt die Laune von Marina. Ich sehe die Sache etwas gelassener. Wir werden sehen.
Man hat immer eine Wahl …
Nach 2,4 KM haben wir schon Rabé de las Calzadas erreicht. Wir legen eine kurze Pause für einen Cortado ein, bevor es in die Meseta geht.
Hier beginnt nun die Meseta, eine Hochebene die kaum von Bäumen bewachsen ist. Metesa geht auf das spanische Wort mesa zurück, was so viel heisst wie Tische, Platte oder Ebene.
Iberische Metesa – kastilisches Hochland in Spanien
Als Meseta wird das im Zentrum der Iberischen Halbinsel (genauer Spaniens) gelegene, über 200.000 km² große kastilischeHochland bezeichnet. Da der Begriff Meseta aber nicht ausschließlich das kastilische Hochland, sondern Hochebenen allgemein bezeichnet und im geologischen Kontext für meist variszischeGebirgsrümpfe steht, wird sie präziser Iberische Meseta oder auch Iberisches Massiv, im Spanischen auch Meseta Central genannt.
Größte Städte sind Burgos, León, Valladolid und Palencia. Durch den nördlichen Teil der Nordmeseta verläuft in Ost-West-Richtung ein längerer Teil des Jakobsweges.
Hornillos del Camino ist eine Gemeinde am Jakobsweg in der Provinz Burgos der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León. Hier wohnen noch 58 Einwohner. Wikipedia
Heute bekommen wir einen Vorgeschmack für dieses Gebiet. Oh ja, Staubtrocken und sehr heiss.
Der Weg zieht sich von hier langsam ansteigend durch die Landschaft der Meseta. Vorwärts immer weiter, den Zeichen folgend, stetig bergauf erreichen wir die Hochebene, bis wir vor uns im Tal plötzlich das Dorf Hornillos del Camino erblicken.
Jetzt sind es nur noch 2,5 KM und wir sind am Ziel. Kurz vor dem Dorf liegen Strohballen auf den Feldern.
Plan B für die Übernachtung ist gefunden. Wir werden die Nacht im Schlafsack zwischen den Heuballen verbringen. Marina ist sofort dabei - alles besser als Schlafsaal.
Am Ortsanfang ist ein kleiner Dorfladen. Es gibt frische, gekühlte Wassermelonenstücke, gekühlte Getränke und sonst so einiges, was Pilger gebrauchen können. Das ist übrigens die Ausnahme!
Auf dem Weg durch den Ort an der Bar Abuelo steht eine Tafel mit der Aufschrift Habitación.
Höflich nachgefragt und wir haben ein 2-Bett Zimmer für heute.
Die karge Infrastruktur und das heisse Wetter zwingen uns, vorerst kürzere Streckenabschnitte zu laufen.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt laufen wir heute bis nach Tardajos.
Ab der Kathedrale folgen wir 1,5 KM den gelben Pfeilen und überqueren den Río Arlanzón. Fast 1 KM geht es weiter durch den Park El Parral. Am Seinem Ende kommen wir an der juristischen Fakultät der Universität von Burgos vorbei. Sie befindet sich in den Gebäuden einer historischen Pilgerherberge. Nach 3,1 KM haben wir Burgos endgültig hinter uns gelassen.
Heute ist ein ganz verquerter Tag. Es geht Kreuz und quer. Wir sind ständig am überqueren, unterqueren und durchqueren.
Vorwärts immer weiter… durchqueren wir die ebene Landschaft, überqueren eine kleine Brücke, unterqueren eine Eisenbahntrasse …. Schritt für Schritt.
Zunächst überquer dann unterqueren wir die Autobahn bis wir noch einmal den Río Arlanzón überqueren. Zwei Angler setzen ihre Krebsreusen in den Fluss. Wir schauen eine Weile zu und verabschieden uns dann. Krebse haben Sie noch keine gefangen. Wir durchqueren die Landschaft und haben nach weitere 2 KM den Ort Tradajos erreicht. Inzwischen ist es bereits 33 Grad.
Der kleine Ort ist überschaubar. Die 782 Seelen-Gemeinde verfügt über:
Apotheke
Bank
3 Bars
Minishop
3 Herbergen /Hostal
Auberge La Fabrica
Für heute reicht es. Nachmittags ist das Laufen unmöglich. Die Pilger ziehen sich in ihre Unterkunft zurück und ruhen dich aus, damit sie am nächsten Morgen in aller Frühe weiterziehen können.
Heute war Abendessen in der Unterkunft angesagt. Es war uns einfach zu heiss um nochmal loszuziehen.
Leider war schon einiges auf der Karte aus, das wir gerne gegessen hätten. Deshalb gab es gemischten Salat statt Paella, Dorade mit Spargel und Flan anstatt Tiramisu oder Milchreis.
Gibt Schlimmeres!! – Morgen zum Beispiel. Übernachtung im Schlafsaal !!
Belorado ist ein Ort und eine Gemeinde mit etwa 1.781 Einwohnern am Jakobsweg im Osten der spanischen Provinz Burgos in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Die Gemeinde gehört zur bevölkerungsarmen Region der Serranía Celtibérica.
Ab hier wird die Landschaft wieder einsamer und die Infrastruktur wieder karger. Man sollte daran denken, dass es von hier bis nach Burgos keinen Geldautomaten gibt!
Da die Temperaturen täglich steigen, marschieren wir auch heute wieder zeitig los.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt starten wir in der Ortsmitte von Belorade in Richtung
Tosantos
Villafranca Montes de Oca
San Juan de Ortega
Nach etwas mehr als einem Kilometer über-queren wir den Fluss Tirón. Er ist ein ca. 65 Km langer Nebenfluss des Ebro. Danach folgen wir einem grünen Tal bis nach Tosantos.
Sehenswert soll hier die Einsiedelei Virgen de la Pena sein. Sie soll eine romanische Marien Statue aus dem 12.Jh. beherbergen. Da sie abseits des Weges liegt, lassen wir die in Sandsteinfelsen gehauene Einsiedelei links liegen.
Weiter führt der Weg zunächst etwas steil eine steinige Piste nach oben bis wir nach 2 KM Villambistia erreichen. Ein winziger Ort mit 44 Einwohnern.
Der Weg mit seinen dreizehn Kilometern ist zwar kurz, aber bei diesen Temperaturen sehr schweisstreibend. Der Anstieg von 770 m auf 950 m macht mir sehr zu schaffen, obwohl es letztlich nur 180 Meter sind. Villafranca Montes de Oca ist ein öder und vor allem sehr lauter Ort. Vom Flair vergangener Jahrhunderte ist hier nichts mehr zu spüren, schade.
Der nächste Ort ist San Juan de Ortega und 12,5 KM entfernt.
Wasser und Proviant müssen für diesen Abschnitt reichen, da es keine Einkaufsmöglichkeit gibt. Einzige Übernachtungsmöglichkeit in San Juan ist ein Bett in einem Schlafsaal.
Die Temperatur steigt stetig an. Die 30 Grad-Marke ist bereits überschritten.
Die Hitze setzt mir enorm zu. Der Schweiss rinnt mir aus allen Poren und meine Kleidung ist durchgeschwitzt.
Ein Ehepaar aus Freiburg, mit dem wir uns gestern Abend unterhalten haben, kommt auf uns zu. Sie haben das gleiche Problem wie wir:
Schlafsaal ist ein absolutes NO GO! Stellt sich die Frage: „Wo übernachten wir heute Abend?“
Also haben wir uns alle dazu entschlossen, mit dem Bus nach Burgos zu fahren. Gemeinsam ist mir diese Entscheidung schon etwas leichter gefallen.
Wir haben auch nicht lange gewartet – nach einer halben Stunde waren wir bereits im Bus unterwegs nach Burgos. Einige Pilger hatten bereits vorher aufgegeben und des Bus genommen. Selbst E-Bikefahrer haben aufgegeben. Ohne Getränkenachschub unterwegs ist das sicher auch die richtige Entscheidung.
So kam es, dass wir jetzt in Burgos weilen.
Am Nachmittag zeigt das Thermometer in Burgos bereits 43 Grad an. Hier wird die Höchsttem-peratur erst gegen 18 Uhr erreicht.
Dank Smartphone buchten wir bereits im Bus ein Hostel im Zentrum. Bis zum Abend habe ich mich erst einmal von den Strapazen erholt.
Ein guter Platz um mich auszuruhen
In Burgos gibt es viel zu sehen. Daher haben wir uns entschlossen, einen Ruhetag einzulegen und uns die Stadt anzuschauen.
Santo Domingo de la Calzada ist eine nordspanische Kleinstadt und Gemeinde mit 6.238 Einwohnern am Jakobsweg Camino Francés in der Autonomen Region La Rioja. Wikipedia
Bekannt ist die Stadt auch für das Hühnerwunder, zu dessen Erinnerung ein (von einem Hühnerpaar bewohnten) Hühnerstall in der Kathedrale angebracht wurde. Das Stadtwappen nimmt zum Teil Bezug auf die überlieferten Legenden.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt werden wir uns heute wieder in Bewegung setzen.
Santo Domingo de la Calzada
Grañón
Redecilla del Camino
Castildelgado
Viloria
Villamayor
Belorado
Wegen der grossen Hitze starten wir bereits in den frühen Morgenstunden. Wir werden sehen, wie weit wir kommen.
Wir haben schon einige Kilometer hinter uns. Es ist 9:30 Uhr und bereits 27 Grad, gefühlt jedoch 35 Grad.
Die Gemeinde Grañón haben wir, nach einer Pause bereits hinter uns gelassen. Sie befindet sich im Westen der Rioja, in der sogenannten Rioja Alta (hohe Rioja) und grenzt an die Provinz Burgos. An der Kirche vorbei geht es weiter Schritt für Schritt..
Kirche Johannes des Täufers
Von den früher zahlreich vorhandenen Waschplätzen sind nur noch zwei erhalten: der älteste Lavadero wurde im 18. Jahrhundert gebaut und jüngst rekonstruiert. ( Foto hab ich vermasselt).
Ca. 1KM hinter dem Ort überschreiten wir die Grenze der Region La Rioja —> Kastilien/ León
Der Weg führt uns weiter über Feldwege – nur Getreidefelder soweit man schaut. Kein schattiges Plätzchen in Sicht.
Castildelgado ist gleich durchquert. Hier wird eine neue Autobahn gebaut. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Die Kennzeichnung des Weges ist weiterhin sehr gut.
Autobahnbaustelle bei Chastildelgado
2/3 des Weges haben wir bereits geschafft. Die Hitze setzt uns bereits zu, als wir in Viloria, einem kleinen Dörfchen mit 42 Einwohnern, ankommen. Hier wurde im 11. Jh. Der heilige Domingo geboren, der später den Ort Santo Domingo de la Calzada gründete.
Die Mechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe von bäuerlichen Klein-betrieben haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem deutlichen Bevölkerungsschwund geführt.
3 KM weiter, teils auf auf schmaler Landstrasse hinab kommen wir nach Villamayor del Río. Hier leben 52 Einwohner.
Die letzten 5 KM liegen vor uns. Kein Wölkchen am Himmel. Kein Lüftchen weht. Jetzt ist durchhalten angesagt.
Gegen 13 Uhr sind wir verschwitzt und müde an unserem Ziel angekommen.
Und wieder haben wir es geschafft - ein tolles Gefühl!
Wir ruhen uns aus, halten ein kleines Schläfchen und geniessen danach einen Cortado – was will man mehr.
Zufrieden hänge ich meinen Gedanken nach und mir wird bewusst,
dass vor mir auf diesem Weg schon sehr viele heilige Söhne liefen: San Formerio, San Prudencio de Armentia, San Millan de la Cogolla, Santo Domingo de Silos, Santo Oria de Villavelayo, San Gregorio Ostiense, Santo Domingo de la Calzada und San Juan de Ortega. Auch Franz von Assisi soll hier seine Spuren hinterlassen haben und gründete unterwegs einen Konvent.
Wir sind einfach im Bett geblieben. Warum? – weil wir‘s können 😀
Es ist ein tolles Gefühl, so spontan handeln zu können. Wir verbringen den Tag in der Stadt. Und im Bett. Auch unter der Dusche.
Wie geniessen es, einfach
Catedral de Santo Domingo de la Calzada
Ihr Name ist identisch mit dem ihres Gründers, der – gemäß der Überlieferung – für die vorbeiziehenden Pilger eine Brücke und ein Hospital erbaute sowie Wege anlegte und befestigte.
Die Kathedrale ist ein wahrer Prototyp der gotischen Architektur. Aufgebaut als typische Pilgerkirche mit drei Schiffen, das mittlere in doppelter Breite und höher, unterbrochen von einem Querschiff und mit einem Chorumgang, der ursprünglich 3 Apsiskapellen aufwies. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert und zu einer Kirchenburg ausgebaut; das ist das einzige Beispiel dieser Art in La Rioja. Der Hauptaltaraufsatz ist ein Juwel der spanischen Renaissancebildhauerei und ein Werk von Damián Forment. Die Kathedrale besitzt eine romanische Stirnseite mit Reliefs und Kapitellen aus dem 12. Jahrhundert, darunter ein Relief von des David als singender König.
Es hatte eine wichtige Reform im 16. Jahrhundert. Romanische Gyrole aus dem 12. Jahrhundert. Mudéjar-Kloster aus dem 14. Jahrhundert. Renaissance-Altarbild aus dem 16. Jahrhundert. Renaissancechor aus dem 16. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde die Tür namens „Heilig“ gebaut, die von Santo Domingo und den Märtyrern geleitet wurde.
St. Emeterius und Heiliger Celedonius, Schutzpatron der Diözese. Es beherbergt den „Heiliger Leib“ des Gründers der Stadt, Santo Domingo de la Causeway. Im berühmten gotischen Hühnerstall mit einem lebenden Hahn und Huhn.
Was im Inneren der Kathedrale vor allem ins Auge fällt, ist der Hühnerkäfig, in dem im Andenken an das Hühnerwunder des aufgehängten Pilgers auch heute noch ein Huhn und eine Henne leben.
Wenn euch die Legende interessiert, könnt ihr sie unter dem Link Hühnerwunder, nachlesen.
Das Stadtwappen nimmt zum Teil Bezug auf die überlieferten Legenden.
Die Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada ist zusammen mit der Kathedrale Santa María de la Redonda in Logroño und der Kathedrale von Calahorra eine von drei Bischofskirchen der Diözese Calahorra y La Calzada-Logroño.
Südportal der Kathedrale
Ermita de Nuestra Señora de La Plaza
Die Einsiedelei steht auf der Südseite der Plaza del Santo und die Tradition besagt, dass sie auf dem alten und bescheidenen Oratorium von Domingo García ‚El Santo‘ erbaut wurde. 1487 errichteten die Steinmetze Sancho und Pero Gil zwei Wände und änderten die Position des Portals. 1527 fertigte Meister Hernando die Türen und der Steinmetz Yñigo die Dächer. So wurde es angehoben, bis das heutige Erscheinungsbild 1710 beendet war.
Sie hatte mehrere Ziele, da sie bis zum Ende ihres Klosters als erste Heimat der Zisterzienser Nonnen diente und Sitz der Bruderschaft des Heiligen war.
Ermita de la Virgen de la Plaza
Die Virgen de la Plaza ist die Schutzpatronin der Stadt, deren Fest am 5. August gefeiert wird und ihr Bild, mit dem des Gründers, am 18. September, Thanksgiving, in der Stadt in einer Prozession ausgeht.
MONUMENTO AL Peregrino
Das Denkmal wurde in 1 97 l eingeweiht:-In der Mitte steht eine Statue, die einen Pilger darstellt, der typische Kostüme aus dem Mittelalter trägt und einen Stab hält, der in Form eines Kreuz, ein ausgehöhlter Kürbis zur Aufbewahrung von Trinkwasser, ein Beutel und die traditionelle Esclavina (Cape), die mit Vieras (Muscheln) verziert ist. Dahinter befindet sich das Kreuz des Heiligen Jakobus, flankiert von zwei Szenen, die das Leben des Heiligen Santo zeigen. Domingo de la Calzada. Links ist ein Pilger, der um Hilfe bittet, und rechts erscheint der Heilige mit dem Pilger. Auf der Rückseite befinden sich zwei Wappen, einer aus der autonomen Region La Rioja, der andere der Stadt Santo Domingo de la Calzada.
PUENTE DE Santo Domingo y Ermita
Die Brücke hat viele Veränderungen erfahren. Die mittlere Hälfte der modernen Brücke, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt, wurde mit Quader mit stromaufwärts geschnittenen Gewässern gebaut und respektiert das ursprüngliche Design mit Bögen, die an den Extremen niedriger sind. Die andere Hälfte stammt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts und besteht aus Beton mit rechteckigen vorgelagerten Schnittwassern. Es ist 148 Meter lang mit sechzehn Bögen. Der Schrein wurde in 1 9 1 7 gebaut, um andere zu ersetzen, die bei aufeinanderfolgenden Sturzfluten zerstört worden waren. Die Brücke, ein Symbol der Stadt, ist im städtischen Wappen abgebildet.
PUENTE DE Santo Domingo y Ermita Rio Oja o Giera – das Flussbett ist zur Zeit ausgetrocknet
Der Fluss Oja ist ein kurzer Fluss in Nordspanien, aus dem nach einigen diskutierten Theorien und traditioneller Volksglaube der Name La Rioja in Spanien von Süden nach Norden kommt und entlang fließt (siehe Etymologie von La Rioja). Es wird in der Sierra de la Demanda, am Monte de las Herguijuelas, neben dem Hafen von La Demanda, etwa 2000 Meter über dem Meeresspiegel, geboren.
Nájera ist eine Kleinstadt und eine 8.047 Einwohner zählende Gemeinde am Jakobsweg in der autonomen Region La Rioja. Wikipedia
Die Kleinstadt Nájera liegt am Río Najerilla knapp 30 km (Fahrtstrecke) westlich der Provinzhauptstadt Logroño in einer mittleren Höhe von etwa 485 m. Das Klima ist gemäßigt; Regen (ca. 555 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.
Früher lebten die Bewohner des Ortes direkt oder indirekt (als Bauern, Landarbeiter oder Handwerker) von der Feld- und Viehwirtschaft. Heute spielt der Dienstleistungssektor und hier vor allem der Tourismus eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde.
Nájera wurde im Jahre 920 des Mauren entrissen und dem Königreich Navarra angeschlossen. Von da an fungierte der Ort als eine Residenzstadt der Könige von Navarra und entwickelte sich zu riner bedeutenden Station auf dem Jakobsweg. Im Jahre 1076 fiel Nájera mit der gesamten Region La Roija an Kastilien.
Und wieder geht es vorwärts immer weiter Schritt für Schritt nach
Azofra
Cirueña
Santo Domingo de la Calzada
Nájera -> Santo Domingo de la Calzada
Zunächst geht es bergauf auf eine Anhöhe. Von dort geht es meist auf der wenig befahrenen Landstrasse 5 KM bergauf und bergab bis zum Dorf Azofra. Weiter auf einer Schotterpiste treffen wir auf eine Gerichtssäule, die man im Volksmund „el Rolla“ nennt.
Restaurierungsprojekt: Rollo de Azofra
Und weiter geht es einige Kilometer bergauf und bergab auf einer Schotterpiste, bis wir eine Steigung erreichen und nach einem Kilometer auf einen Rastplatz mit Brunnen treffen. Hier treffen wir auf mehrere Pilger, die den ebenfalls den Schatten aufsuchen. Auf der verbleibenden Strecke gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Zur Freude aller Pilger verteilt ein Mann kühle Getränke und Obst, auf Spendenbasis, an die ausgepowerten Pilger.
Ein Regionenwechsel kündigt sich bereits an: Die Landschaft wechselt von Weinbau auf Hopfen und überwiegend Getreide.
Jetzt wird es richtig heiss und staubig
Weit und breit kein Schatten… nur Staub
Endspurt: jetzt geht es geradewegs nach Santo Domingo de la Calzada.
Das Ziel vor AugenDiese Etappe hat uns heute geschafft.
Wir brauchen jetzt nur noch ein eiskaltes Getränk, eine erfrischende Dusche und ein Bett - und das ganz fix!!
Kaum den Kopf auf das Kopfkissen gelegt, waren wir für 4 Stunden im Reich der Träume.Sind nur wegen dem Abendessen aus dem Bett gekrochen.
Navarrete (Rioja) ist ein Ort am Jakobsweg in der Autonomen RegionLa Rioja. Der Jakobsweg verläuft exakt durch die Hauptstraße des Altstadtkerns, der wegen seiner Baudenkmäler und seiner geschichtlichen Bedeutung zum Conjunto histórico-artístico erklärt wurde. Ab dem 12.Jahrhundert stieg die Bedeutung von Navarrete. Von der strahlenden Vergangenheit der Stadt zeugen noch heute die mit Wappen und Schildern verzierten Häuser und Paläste. Zwischen den verschiedenen ornamentalen Motiven können Sie das Jakobuskreuz und andere Pilgersymbole entdecken. Die Gemeinde hat knapp 3000 Einwohner.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt zieht es uns heute weiter nach
Ventosa
vorbei an der Kirche mit Friedhof
Najera
Etappe 10: Navarrete -> Najera
Die Etappe beträgt 18 KM. Die nächstmögliche Übernachtungsmöglichkeit wäre bei 25 KM , was wir uns bei 34 Grad nicht zumuten wollen.
Unsere Unterkunft liegt direkt am Jakobsweg. Nach dem Frühstück packen wir noch genügen Wasser ein und Ziehen los.
Nach einem Kilometer kommen wir an einer Kirche mit Friedhof vorbei. Das Hauptportal und die zwei Seitenportale stammen von dem ehemaligen Pilgerhospital San Juan de Acre, an dem wir kurz vor Navarrete an der Ruine vorbei gekommen sind.
Puerta del cementerio Friedhofstür
Eines der schönsten Denkmäler Navarretes und in ganz La Rioja ist das Portal des heutigen Friedhofs, das nicht an diesem Ort oder in dieser Anordnung gebaut wurde, sondern von seinem ursprünglichen Standort, dem alten Krankenhaus von San Juan de Acre, verlegt wurde – gegründet 1185 von
Doña María Ramírez, Witwe von Fortún Baztán und Mutter von Martín Baztán, Bischof von Osma, gebaut, um diejenigen unterzubringen, die die jakobinische Route bereist haben.
Seine Übertragung wurde 1887 nach den Anweisungen des Projekts des renommierten Architekten aus La Rioja Luis Barrón durchgeführt. Es ist das Portal der Kirche und zwei reich verzierte Öffnungen, die die schließende Mauer des Friedhofs schmücken, die auch mit Ashlaren aus der oben genannten Einsiedelei errichtet wurden, in der es viele Steinzeichen gibt.
Das Portal besteht aus fünf spitzen Archivolten in Degradation. Sie sind mit einer Fülle von Sägezähnen, feinen Stöcken und Diamantspitzen verziert. Auf der Außenseite ist der Schutzumschlag auch mit Diamantspitzen verziert.
Sein Stil ist protogotisch, aber die Kapitelle, die die Seitensäulen übertreffen, sind romanisch und zeigen Pflanzen- und fantastische Motive sowie Pilger und episch-erzählende Themen.
Der Weg führt weiter…
durch das Weingebiet La Rioja. Auf Schotterpiste laufen wir weiter und lassen den Ort Ventosa links liegen. Leicht bergauf geht es auf eine Anhöhe an einem Sendemast vorbei und wieder bergab weiter durch die Weinreben.
Eine Informationstafel zeigt an, dass auf dem Berg, auf dem heute der Sendemast steht, der Legende nach der Kampf des Helden Roland gegen den Riesen Ferragut stattgefunden haben soll, von dem im Rolandslied die Rede sein soll.
Wir gehen weiter über eine Landstrasse an einem Kieswerk vorbei und schliesslich über einen Bach.
Auf der Mauer, die den Weg zur Fabrik hin begrenzt, hat jemand ein Gedicht über den Weg geschrieben. Es wurde von Garibay Danos verfasst, einem Priester, der in Najera lebte und dort die Pilger tatkräftig unterstütze.
Gedicht folgt.
Nach weiteren 2KM erreichen wir den ersten Kreisverkehr in der Kleinstadt Nájera. Wir überqueren den Fluss Nájerilla und erreichen auch gleich unsere Unterkunft.
Heute steht uns eine Badewanne zur Verfügung. Welch eine Freude 👍👍
Nach einem erfrischenden Bad und einer Ruhepause schauen wir uns noch die Stadt an. Und siehe da, wir finden eine Confiteria, die auch mal Kuchen (in unserem Sinn) anbietet. Wir haben auch gleich ein Stück gekauft.
Seht nur, wie sich Marina freut!
Wir geniessen unser Abendessen mit einem kühlen Estrella Galicia und sind einfach nur glücklich 😃
Viana ist eine Stadt am Jakobsweg in der Autonomen Gemeinschaft Navarra. Sie wurde 1219 gegründet, erhielt 1630 Stadtrecht. Durch seine Grenzlage erlebte Viana immer wieder Angriffe und Plünderungen durch kastilische Truppen. Königin Eleonore von Navarra verlieh aus diesem Grund 1467 der Stadt den Titel Muy Noble y Leal Ciudad de Viana Cabeza del Principado de Navarra. („Sehr edle und getreue Stadt Viana, Hauptstadt des (Kron-)Fürstentums Navarra“). Stadtpatronin ist die heilige Maria Magdalena. Wikipedia
Viana hat 4300 Einwohner. Der Ort liegt in der Senke von Estella und vereint auf dem Gemeindegebiet einen Höhenunterschied von fast 400 Metern: Während das Stadtzentrum auf 469 m liegt, erreicht die Bojes-Höhe (Alto de los Bojes) mit 836 Metern nicht ganz doppelt so viel. Die Landschaft im Norden ist dementsprechend bergig, während der südliche Teil Richtung Ebro eben ist. Alle Bäche des Gebiets vollziehen dieses Gefälle nach und fließen zum Ebro und damit ins Mittelmeer.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt machen wir uns auf den Weg von
Viana
Kapelle Virgin de Cueves
Grenzübergang zur Region Rioja
Logrono
Ein letzter Blick zurück auf Viala.
Wir folgen dem Jakobsweg vorbei an der Ruine San Pedro, hinaus der Stadt. Wir folgen 3 KM einer wenig befahrenen Teerpiste bis zur Kapelle Virgen de Cuevas.
Auf dem Weg in die größere Stadt Logroño überqueren wir in Grenze zwischen der autonomen Region von Navarra und La Rioja und wie zu erwarten ist Logroño vom Weinbau geprägt.
Es sind nur wenige Pilger unterwegs. Weit und breit kaum jemand zu sehen, und was noch wichtiger ist, es ist still. Kein Geplapper.
Genauso hatten wir es uns vorgestellt.
Zeit zum Meditieren: Nichts Existentielles, nein, nur den Gedanken freien Lauf lassen oder gar nicht denken; Die Natur beobachten.
Eindrücke unseres Weges heute
Über die Brücke dann noch 250 m und wir sind an unserer Unterkunft, die mitten in der Altstadt liegt.
Die Stadt wuchs mit der Pilgerbrücke Puente de Piedra (Steinerne Brücke) zu einem wichtigen Zentrum des Pilgerwegs, und hier finden sich entsprechend viele Herbergen.
Wir sind angekommen
Unser Zimmer ist hell, sauber und ausreichend gross. Nach dem Duschen haben wir uns eine kleine Ruhepause gegönnt, die in einem 3 Stunden-Tiefschlaf endete.
Estella-Lizarra eine Kleinstadt in Mittel-Navarra in Spanien. Estella hat 13.810 Einwohner und ist damit der sechstgrößte Ort von Navarra. Beide Namen der Stadt, Estella und Lizarra, werden amtlich benutzt. Wikipedia
Die kleine Stadt Estella-Lizarra liegt von Hügeln umgeben an einer Schleife des Flüsschens Ega. Zwar leben hier nur knapp 14.000 Menschen, doch diese relativ bescheidene Zahl macht Estella schon zur sechstgrößten Stadt in Navarra.
Estella befindet sich auf der Hälfte des Weges zwischen den Hauptstädten Navarras (Pamplona) und der Rioja (Logroño). Es liegt in einem Tal 421 m ü. NN und ist von den folgenden Bergen umgeben: Montejurra, Peñaguda, Cruz de los Castillos, Santa Bárbara und Belástegui. In einem spanischen Sprichwort heißt es, dass man Estella seiner Berge wegen erst dann sieht, wenn man schon dort ist: „No se ve Estella hasta llegar a ella.“ Dieser Bergring schützt die Stadt vor kalten Winden und ist damit für Estellas mildes Klima verantwortlich.
ÜHeute Morgen haben wir Gewitter und leichten Regen bei angenehmen 21 Grad.
Wir haben etwas länger geschlafen und gehen erst mal frühstücken. Espresso solo und Tostato – dann sehen wir weiter.
Wie heisst es so schön?
In der Ruhe liegt die Kraft.
Es krummelt nur noch leicht und der Regen ist in vereinzelte Schauer übergegangen.
Also gehts los: Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt Richtung Viana.
Estella
Ayegui (Stadtteil von Estella)
Azqueta
Villamajor de Monjardin
Los Arcos
Sansol
Torres del Rio
Viana
Estella – Villamajor de Minjardin—> bis Los Arcos—> Viana
Noch Proviant einpacken d. h. Bocadillo (Baguette Sandwich) mit Tortilla (Eier-Kartoffel-Omelette) und Wasser, dann gehts los.
Die Strecke durch Estella zieht sich. Gerade haben wir den Stadtteil Ayegui hinter uns gelassen, setzt wieder Nieselregen ein.
Nach ca. 1,5 Km auf Schotterpisten und Feldwege erreichen wir das Weingut Bodegas Irache. Das Weingut mit 150 Hektar Anbaufläche ist ein wichtiger Arbeitgeber am Ort und wurde im Jahr 1891 gegründet. Heute gehört das Untergebiet namens „Tierra Estella“ zu den wohl besten Gebieten der Herkunftsbezeichnung Navarra für die Herstellung von Qualitätsweinen mit großem Ausbaupotential. Die Region mit ihren Weinlagen versorgte schon im 12. Jahrhundert das Königshaus von Navarra mit Wein. Bekannteste Rebsorten des Gebietes sind Tempranillo, Garnacha, Cabernet Sauvignon, Merlot, Graciano und Weißweine mit den RebsortenViura, Chardonnay und Malvasia. Die Geschichte der Weinkellerei verläuft parallel zum gleichnamigen Kloster, in dem einst das erste Pilgerhospital des Jakobswegs eingerichtet wurde.
Inzwischen regnet es heftig. Das Laufen macht nicht wirklich Spass und unser Interesse an dem WeinbrunnenBodegas Irache ist gleich null.
Wir laufen und laufen, mal auf Schotterwegen, teilweise auch entlang der Landstrasse. Auf freier Strecke an der Strasse winke ich, als ein Linienbus sich nähert. Ich kann es kaum glauben – er hält an. Er fährt nach Logrono. Genau unsere Richtung. Er öffnet und die Ladeluke für unsere Rucksäcke und lässt uns einsteigen. Nach 2-3 KM nimmt er noch eine Pilgergruppe auf, die bei heftigem Regen unterwegs ist. In Viana lässt er alle Pilger aussteigen. Wir bedanken uns alle ganz herzlich bei Ihm. Dank des netten Busfahrers blieben uns 2 Stunden Fussmarsch im Regen erspart.
Jetzt ab in unser Zimmer und um die nasse Regenkleidung kümmern, denn morgen sind wir wieder an einem anderen Ort.
Stadtrundgang
Der Regen hatte sich inzwischen verzogen. Wir nutzen die Zeit bis zum Abendessen für eine kleine Erkundungstour.
Hochaltar der Kirche Santa Maria
Kirche Santa María Wichtiger Sakralbau aus dem 13. und 14. Jahr. Aufgrund der zeitweise ökonomisch positiven Lage der Stadt finden sich fortgesetzt bauliche Veränderungen und Kunstobjekte in der Kirche. Die Kirche ist im gotischen Stil errichtet, sie ist mit drei Schiffen, unterteilt mit vier Kreuzgewölben, gegliedert, der Raum zwischen den Widerlagern wird von Kapellen gefüllt, in der Apsis gibt es einen polygonalen Chorumgang. Die Portalzone aus dem 14. Jahrhundert wird von drei Archivolten und einer heiligen Jungfrau mit Kind geschmückt, die durch zwei Engel angebetet werden. Das Hauptretabelwurde im 17. Jahrhundert durch Pedro Margotedo ausgeführt und zeigt Mariendarstellungen mit Aposteln.
Ruinen der Kirche San Pedro
Nach einer Ruhepause und Planung der nächsten Etappe ist es Zeit für das Abendessen. Die Tage vergehen wie im Flug.
Im Viana gibt es drei Wein-Keltereien die Qualitätsweine und Cava unter der Herkunftsbezeichnung Rioja herstellen. Weiterhin sind zwei wichtige Produzenten des navarrischen Schlehenlikörs Patxaran in Viana beheimatet.
Die erste Pasta seit wir in Spanien unterwegs sind!