Camino Francés -Etappe 11
Nájera ist eine Kleinstadt und eine 8.047 Einwohner zählende Gemeinde am Jakobsweg in der autonomen Region La Rioja. Wikipedia
Die Kleinstadt Nájera liegt am Río Najerilla knapp 30 km (Fahrtstrecke) westlich der Provinzhauptstadt Logroño in einer mittleren Höhe von etwa 485 m. Das Klima ist gemäßigt; Regen (ca. 555 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.
Früher lebten die Bewohner des Ortes direkt oder indirekt (als Bauern, Landarbeiter oder Handwerker) von der Feld- und Viehwirtschaft. Heute spielt der Dienstleistungssektor und hier vor allem der Tourismus eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde.
Nájera wurde im Jahre 920 des Mauren entrissen und dem Königreich Navarra angeschlossen. Von da an fungierte der Ort als eine Residenzstadt der Könige von Navarra und entwickelte sich zu riner bedeutenden Station auf dem Jakobsweg. Im Jahre 1076 fiel Nájera mit der gesamten Region La Roija an Kastilien.
Und wieder geht es vorwärts immer weiter Schritt für Schritt nach
- Azofra
- Cirueña
- Santo Domingo de la Calzada

Zunächst geht es bergauf auf eine Anhöhe. Von dort geht es meist auf der wenig befahrenen Landstrasse 5 KM bergauf und bergab bis zum Dorf Azofra. Weiter auf einer Schotterpiste treffen wir auf eine Gerichtssäule, die man im Volksmund „el Rolla“ nennt.

Und weiter geht es einige Kilometer bergauf und bergab auf einer Schotterpiste, bis wir eine Steigung erreichen und nach einem Kilometer auf einen Rastplatz mit Brunnen treffen. Hier treffen wir auf mehrere Pilger, die den ebenfalls den Schatten aufsuchen. Auf der verbleibenden Strecke gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Zur Freude aller Pilger verteilt ein Mann kühle Getränke und Obst, auf Spendenbasis, an die ausgepowerten Pilger.
Ein Regionenwechsel kündigt sich bereits an: Die Landschaft wechselt von Weinbau auf Hopfen und überwiegend Getreide.
Jetzt wird es richtig heiss und staubig


Endspurt: jetzt geht es geradewegs nach Santo Domingo de la Calzada.


Wir brauchen jetzt nur noch ein eiskaltes Getränk, eine erfrischende Dusche und ein
Bett - und das ganz fix!!

Spanien ist sicher sehr schön, aber um das Wandern bei dieser Hitze beneide ich euch wahrlich nicht. Passt gut auf euch auf und trinkt reichlich. Gut, dass ihr Kopfbedeckungen dabei habt und auch Gebrauch davon macht.