Circa 40 % der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft,[4] in der Viehzucht und Weinanbau, die Schwerpunkte darstellen.[5]
Der Ort entstand an der bedeutenden Römerstraße, die von Bordeaux über Pamplona nach Astorgaverlief. Ab dem 10. Jahrhundert ist Ostabat ein wichtiger Ort für die Jakobspilger, weil hier drei Pilgerwege zusammentreffen. Diese Stelle machte es besonders attraktiv, Wegzölle zu erheben. Im Jahr 1350 wurden zwei Hospize und über zehn Pilgerherbergen gezählt, wo sich bis zu 5.000 Pilger aufhalten konnten.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt geht es heute an ein ganz besonderes Ziel.
Ostabat-Asme
Gamarthe
Bussunarits
Saint-Jean-le-Vieux
La Magdeleine
Saint-Jean-Pied-de-Port !!!
Saint-Jean-Pied-de-Port: Unser zweites grosses Etappenziel – an der Grenze zu Spanien. Somit haben wir weitere 751,6 KM geschafft.
Wir sind schon sehr gespannt wie sich unser ankommen in SJPdP anfühlt.
WIR SIND DA!!
Der erste Gedanke: Wir haben es tatsächlich geschafft. Man kann es selbst kaum glauben. So viele Kilometer gelaufen, jeden Tag auf‘s Neue wieder den Rucksack gepackt, Wanderern begegnet die man vielleicht schon mal getroffen hat, Rastplatz suchen, zum xten mal den Rücksack wieder auf den Rücken nehmen… Und im nächsten Moment ist man einfach nur glücklich, dass man das alles so erleben kann/darf.
… und schon geduscht 😂
Jetzt geht’s auf ins Pilgerbüro, wo wir uns registrieren müssen, sowie einen neuen Pilgerausweis und Informationen für den Camino Francés erhalten. Aufgrund der Waldbrände bei Pamplona, war eine Teilstrecke gesperrt, ist seit heute aber wieder freigegeben.
Als nächstes müssen die Speicher und Vorräte aufgefüllt werden.
Castetnau-Camblong ist eine französische Gemeinde mit 457 Einwohnern im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Oloron-Sainte-Marie und zum Kanton Le Cœur de Béarn. Wikipedia
Heute steht uns eine besonders lange Tour von 41 KM bevor. Es gibt auf der Strecke keine Übernachtungsmöglichkeit und es sind Regenschauer vorhergesagt. Da macht es wenig Sinn im Freien zu übernachten.
Die Strecke verläuft recht flach (80 – 220hm). Als Tagesendspurt haben wir eine kurze Steigung von 80 auf 280 hm. Die Temperatur liegt heute bei angenehmen 23-25 Grad. Vielleicht bleiben wir von dem Regen, der erst am späteren Nachmittag einsetzen soll, verschont.
Unsere Motivation ist gross! Wenn wir die Tour heute schaffen, erreichen wir morgen die letzte Station vor der spanischen Grenze. Das ist unser Antrieb 👍👍🙋🏻♀️🙋🏻♀️
Unser Mandra für heute:
Saint-Jean-Pied-de-Port !!!!!
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt starten wir schon um 06:30 von
Castetnau-Camblong
Lacorne
Lichos
Aroue
Ostabat-Asme
Baskenland
Mit der Überquerung des Flusses Saison, kurz vor dem Dorf Lichos, haben wir das Baskenland erreicht.
Zum französischen Teil des Baskenlandes (baskisch Iparralde) gehören die drei historischen herrialdes (Gebiete) Lapurdi (französisch Labourd), Zuberoa (französisch Soule) und Behenafarroa oder Nafarroa Behera(französisch Basse-Navarre).
Wir kommen gut vorwärts. Einen kurzen Regenschauer haben wir als Pause genutzt und den typischen Pastel Vasco (Baskischer Kuchen), der mit Pudding oder Früchten wie Kirschen oder Aprikosen gefüllt ist, probiert.
Pastel Vasco
Unsere Kräfte lassen langsam nach. Wir sind froh, wenn wir in unserer Unterkunft sind. Unseren Füssen und Beinen geht es gut. Aber nach einigen Stunden mit den Rucksäcke auf dem Rücken tun die Schultern schon weh. Besonders auf der linken Seite wo mein Defi sitzt wird es zeitweise sehr unangenehm. Da hilft nur, den Rucksack für einige Minuten mit nur einem Schultergurt zu tragen. So ist das eben.
In Hiriburiat steht seit 1964 der Stein von Gibraltar. Ein Stein im Stil eines baskischen Grabsteines. Das hat nichts mit der englischen Enklave südlich von Spanien zu tun. Hier vereinen sich drei verschiedene Jakobswege von Frankreich:
Via Podiensis (Weg von Le Puy) den wir gewählt haben
Via Lemovicensis (Weg von Vézelay)
Via Turonensis (Weg von Paris über Tours)
Über einen Prozessionsweg geht es hoch auf einen Bergrücken mit einer kleinen Kapelle und einem Pilgerunterstand. Bei schönem Wetter könnte man die Aussicht auf die Pyrenäen sicher geniessen. Jetzt noch einmal bergab durch den Wald, vorbei an einem ehemaligen Pilgerhospital vorbei (es ist nur noch eine einfache Kapelle vorhanden) und wir erreichen Ostabat-Asme.
Auf den letzten Metern hat der Regen nochmal eingesetzt. Egal, wir haben’ geschafft - 41 KM !! Nur das zählt. Morgen werden wir bis nach Saint-Jean-Pied-de-Port kommen - das ist mein Ziel. 👍👍🙋🏻♀️🙋🏻♀️😃😃.
Nach einer warmen Dusche, einem kalten Getränk und einer kleinen warmen Mahlzeit ist alles wieder gut.
Arthez-de-Béarn liegt im Südwesten Frankreichs im nördlichen Pyrenäen-Vorland. Der Ort gehört zum historischen Gebiet des Béarn, das an das französische Baskenland angrenzt. Der Ort liegt auf einer Hügelkette mit Ausblick auf die Pyrenäengipfel, auf die Ebene des Béarn im Norden und ins Tal des Gave de Pau im Süden.
Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in der Landwirtschaft sowie Pferde- und Viehzucht. Lokale Produkte sind Wein, Weizen, Tabak und Mais, sowie Foie gras aus Entenleber.[3][4]
Arthez-de-Bearn pflegt eine Städtepartnerschaft mit Bogen, Deutschland (Niederbayern), seit 1982.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt wollen wir heute über
Argagnon
Maslaque
Sauvelade
Navarrenx
bis nach Castetnau-Camblong
Das Wetter ist gut, wir sind fit, so sollten wir die 33 KM in 7-8 Stunden schaffen. Wir laufen über Schotter-und Asphaltwege und gelegentlich geht es auch durch des Wald.
In Argagnon haben wir uns mit Lebensmittel und Getränken für den Tag und Abend versorgt. Heute übernachten wir in einem Chambres d‘hotes. Da gibt es nur Baguette, Käse und Rotwein. Man gönnt sich ja sonst nichts 😂.
Mit Sicherheit werden wir gut schlafen.
Besonderheiten
In Maslaoc und vielen anderen Orten der Region findet man die parkplatzähnlichen Spielfelder mit einer hohen Mauer am Rand. Es sind Pelotafelder (fronton). Pelota ist ein altes, typisch baskisches Rückschlagspiel. Dabei schlagen zwei Spieler bzw. zwei Zweierteams abwechselnd einen Ball gegen eine Prellwand, den Frontón, bis eine Seite den Regeln gemäß einen Punkt erzielt. Gewonnen hat, wer zuerst eine bestimmte Punktzahl erreicht. Wikipedia
Wir verlassen unsere gemütliche Unterkunft in Toulouse.
Mal wieder packen wir unsere sieben Sachen und gehen vorwärts immer weiter Schritt für Schritt Richtung
Santiago de Compostella bzw. ans Ende der Welt.
Unser zweites grosses Etappenziel Saint-Jean-Pied-de-Port rückt immer näher. Bald haben wir Spanien erreicht 👍🍻
Wetter
Meist bewölkt bei angenehmen 26 Grad. Ideales Wanderwetter.
Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt von
Toulouse mit dem Buss nach
Orthez und zu Fuss weiter nach
Castetis
Arthez-de-Bearn
Unterwegs kühlte uns ab und zu ein Regenschauer. Er war immer nur von kurzer Dauer, sodass wir nicht in kompletter Regenausstattung laufen mussten. Wir legten heute nur zwei kurze Pausen ein, damit uns noch genügend Zeit blieb um unsere Kleidung zu waschen.
Mit Arthez-de-Bearn haben wir das letzte französische Département auf der Via Podiensis, Pyrénées-Atlantiques, erreicht, das zur Region Novelle-Aquitanien gehört und ist Teil des Kantons Artix et Pays de Soubestre. Wikipedia
Toulouse, die Hauptstadt der südfranzösischen Region Languedoc-Roussillon/Midi-Pyrénées, liegt unweit der spanischen Grenze am am Fluss Garonne auf einer Höhe von 146 m.[1]Seinen Spitznamen La Ville Rose (die pinke Stadt) verdankt Toulouse den in zahlreichen Gebäuden verbauten Terrakotta-Ziegeln. Die Stadt ist durch Kanäle – den Canal du Midi und den Garonne-Seitenkanal – mit dem Mittelmeer und dem Atlantik verbunden.
Die Einwohner von Toulouse heißen französisch Toulousains bzw. Toulousaines.
Toulouse pflegt die Partnerschaft u.a. mit Düsseldorf, Deutschland seit 2003.
Im 19. Jahrhundert nahm Toulouse an der Industrialisierung Frankreichs kaum teil. 1856 erhielt es Anschluss an das französische Eisenbahnnetz. Die Stadt wuchs und veränderte sich mit dem Bau der großen Boulevards wie zum Beispiel rue Alsace-Lorraine und rue de Metz. 1875 wurde Toulouse von der Garonne überschwemmt.
Mit der Gründung der Flugzeugwerke von Pierre-Georges Latécoère 1917 wurde Toulouse zum wichtigen Standort der französischen Flugzeugindustrie. Toulouse hat heute einen Technologiepark und gilt als Flugzeug- und Weltraumhauptstadt Frankreichs.
2001 kam es zu einer verheerenden Explosion beim Düngestickstoff-Hersteller AZF, die 31 Tote und 2.500 Verletzte forderte, große Teile der Fabrik zerstörte und erhebliche Schäden im Südwesten der Stadt anrichtete. Der Explosionsknall war bis zu 40 Kilometer weit zu hören.
Le Capitole
Als Sitz des Stadtrats seit seiner Errichtung entfaltet das Capitole seine majestätische neoklassizistische Fassade auf dem gleichnamigen Platz. Der Bau wurde von den „Capitouls“ im 12. Jahrhundert beschlossen und in jeder Epoche verändert und verschönert.
Das Kapitol (französischLe Capitole) ist ein Gebäude in der französischen Stadt Toulouse, das sowohl das Rathaus als auch ein Theaterbeherbergt. Das Gebäude befindet sich auf der Place du Capitole im Herzen von Toulouse.
Im 20. Jahrhundert wurden die Gebäude an dem 2 ha großen Platz neu gestaltet. Die 135 m breite neoklassizistische Fassade aus charakteristischen rosa Ziegeln stammt von 1760 nach einem Entwurf von Guillaume Cammas. Daneben gibt es nur noch den Tour des Archives aus dem 16. Jahrhundert und die Galerien des Cour Henri IV. aus dem 17. Jahrhundert. Teile der Inneneinrichtung stammen aus dem 16. Jahrhundert. Das Kapitol stand im Zentrum der Auseinandersetzungen während der Hugenottenaufstände 1562 in Toulouse.
Der Schmuck an den Wänden erzählt von großen Momenten der Geschichte der Stadt Toulouse: von den Katharern bis zu den Blumenspielen, von den Grafen von Toulouse bis zur Belagerung der Stadt.
Im oberen Geschoss durchqueren Sie prächtige Empfangssäle, die mit Liebesallegorien von Paul Gervais und den 10 riesigen Gemälden von Henri Martin geschmückt sind. Besonders bemerkenswert ist die „Salle des Illustres“, dessen Bilder die Geschichte von Toulouse nachzeichnen und dessen Büsten an die Personen erinnern, welche die Stadt geprägt haben.
Lyrische Kunstliebhaber? Das Capitole ist auch das berühmte Opernhaus von Toulouse.
Das gehobene Viertel Capitole de Toulouse bildet das historische Zentrum der Stadt und erstreckt sich rund um die weitläufige Place du Capitole mit dem Opernhaus Théâtre du Capitole Toulouse. Die Basilika Notre-Dame de la Daurade geht auf die Römer zurück und die Jakobinerkirche ist für ihren eleganten Kreuzgang bekannt. Das Renaissancepalais Hôtel d’Assézat beherbergt die umfangreiche Kunstsammlung der Fondation Bemberg. In den mittelalterlichen Gassen des Viertels bieten Gascogner Bistros regionale Küche an.
Universität Toulous
Toulouse ist eine Schüler- und Studentenstadt mit insgesamt über 97.000 Studenten. Somit ist sie nach Paris und Lyon die Stadt mit den meisten Studenten in Frankreich. Die frühere Universität Toulouse wurde 1229 gegründet.
Besonderheiten
Was wir unbedingt sehen wollen bevor wir am Dienstag weiter marschieren:
Pont Neuf
Die Pont Neuf (dt. Neue Brücke) ist die älteste noch erhaltene Brücke über die Garonne in Toulouse. Sie verbindet den Place Esquirol und die Rue de Metz mit der Rue de la République.
Sie war die erste Brücke, welche die Ufer durchgehend miteinander verband und nicht eine auf einer der Inseln versetzte Straße weiterführte.
im US-amerikanischen Spielfilm Die Bourne Identität (2002) versucht die Hauptfigur Jason Bourne, sich an der Pont Neuf mit seinem ehemaligen Arbeitgeber zu treffen.
Basilika Saint-Sernin
Die Basilika Saint-Sernin ist ein Wahrzeichen von Toulouse. Der Bau verbindet den Typus einer Emporenbasilika und einer Staffelhalle.[1] Die Pilgerkirche wurde über dem Grab des Heiligen Saturninus, Bischof von Toulouse, gebaut, der 250 einen Märtyrertod starb (Sernin ist eine verschliffene Form zu Saint-Saturnin). Sie ist Bestandteil des französischen Jakobsweges von Arles nach Santiago de Compostela und gehört in diesem Rahmen seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In Cahors hält uns nicht mehr. Wir haben schöne Erlebnis in uns aufgenommen und unseren Aufenthalt gestern Abend mit einem Glas Rose abgeschlossen.
Blick aus unserem Zimmer zur blauen Stunde
Jetzt müssen wir weiter. Da die Voraussetzungen für‘s Wandern wegen der noch anhaltenden Hitze und der Wegführung, die überwiegend über Asphalt- u. Schotterwege führt, mich überfordern, haben wir uns für Plan B entschieden.
Plan B:
Wir haben 2€ investiert und sind mit dem klimatisierten SNCF nach Toulouse gefahren. Hier haben wir eine schöne Unterkunft mit Terrasse. Die Wohnung ist angenehm kühl und sehr ruhig. Unsere Gastgeberin Anne-Marie, hat uns mit gekühlten Getränken empfangen.
Unsere AirBnB – Unterkunft: Terrasse und Sommerküche durften wir auch benutzen 🍻
Aufgrund der extremen Hitze folgen wir den Empfehlungen der Wetterdienste und regionalen Stellen hier in Frankreich Departement Lot und legen hier eine Erholungspause ein.
Heute kletterte das Thermometer auf 41 Grad. Die Luftqualität ist in „eher schlecht“ eingestuft, was ich auch tatsächlich merke. Ich habe das Gefühl, dass kein Sauerstoff in der Luft ist.
Cahors ist eine französische Stadt in der Region Okzitanien. Die Stadt ist Sitz der Verwaltung des Départements Lot. Die 19.907 Einwohner zählende Stadt ist zudem Hauptort des Arrondissements Cahors. Ihre Einwohner nennen sich Cadurciens.Wikipedia
Die Stadt liegt am südwestlichen Rand des Zentralmassivs auf einer Halbinsel, die durch eine Schleife des Flusses Lot gebildet wird. Die Schleife wird durch den westlichen Rand der Cevennen erzwungen, auf dessen steilen Hängen Weinbau betrieben wird. Diese Lage hat die Entwicklung der Stadt maßgeblich geprägt.
Der Pont Valentré ist das Wahrzeichen der Stadt.
Stadtplan Cahors
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Cahors ist die Pont Valentré. Mit ihren drei über 40 Meter hohen Türmen und sechs Bögen bildet sie das Wahrzeichen der Stadt.
Die Pont Valentré ist Bestandteil der Verteidigungsanlage Cahors‘ und wird als Meisterwerk mittelalterlicher Militärarchitektur angesehen. War sie in den düsteren Jahren eine unüberwindliche Barriere im Fluss Lot, so ist sie heute Anziehungspunkt für Touristen und Pilger, die ausgelassen über sie hinweg spazieren. So auch wir.
Sollte man gesehen haben:
Altstadt
Im Herzen der Altstadt, auf dem großen Platz neben der Kathedrale Saint-Etienne, wird jeden Samstag ein Markt abgehalten. So typisch französisch, dass er als Filmkulisse dienen könnte. Zwischen den großen Häusern breitet sich ein Labyrinth mit fröhlich-bunten Marktständen aus, an denen Blumen, Brot und Produkte der Region wie Rocamadour-Käse und foie gras verkauft werden. Und natürlich werden auch Würste, knallrote Tomaten, lilafarbene Knoblauchknollen und glänzende Früchte angeboten. Neben Lebensmitteln gibt es auch Hüte, Strohkörbe und meterweise bunte Stoffe. Frischen Fisch findet ihr in der Markthalle Les Halles, wo früher der Getreidemarkt von Cahors stattfand, die direkt neben dem Markt steht.
Der Markt ist ein echtes Erlebnis und die Strassenmusiker geben dem Geschehen einen ganz besonderen Flair. Umgeben von den feinsten Spezialitäten und Leckereien haben wir einen Espresso in der Markthalle genossen.
Geschirr wird hier zum Kilopreis verkauft
Morgen früh werden wir entscheiden, wie es weiter geht. 🤔🤔
Die französische Gemeinde Figeac liegt im Département Lot in der Region Okzitanien und ist Verwaltungssitz des Arrondissements Figeac. Mit 9802 Einwohnern ist die Stadt ein regionales Zentrum, das vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Maschinenbau lebt. Wikipedia
Figeac liegt am südwestlichen Rand des Zentralmassivs, nördlich des Lot-Tals, am rechten Ufer des Flusses Célé. Der Célé mündet zwischen Saint-Cirq-Lapopie und Bouziès als linker Nebenfluss in den Lot.
Hôpital Saint-Jacques
Das Hospital Hôpital Saint-Jacques diente der Versorgung und Pflege der Jakobspilger auf der Via Podiensis. Urkundlich nachgewiesen ist die Existenz des Hospitals seit dem 13. Jahrhundert, die ältesten heute noch erhaltenen Bauteile stammen aus dem 18. Jahrhundert, als es zu einem allgemeinen Krankenhaus für die Stadt und Umgebung umgewandelt wurde. Seit 1998 ist es als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO „Wege der Jakobspilger in Frankreich“ ausgezeichnet.
Wir machten uns morgens schon sehr früh auf den Weg. Das Frühstück war um so besser. Wir gingen an das Ufer der Cele und genossen unser Frühstück uneingeschränkt.
Da für diese Gegen bereits Hitzewarungen ausgesprochen wurden und morgens die 30 Grad Marke bereits überschritten war, haben wir uns dazu entschieden, mit dem Bus in die nächste Stadt zu fahren, wo wir eine gute Unterkunft und Verpflegung für 1-2 Ruhetage finden.
Laufen mit dem Gewicht der Rucksäcke bei derzeit 39 Grad ist (für mich) unmöglich zumal zwischen den Etappen, die hier zwischen 25 und 30 KM liegen, kaum Unterkünfte sind. Ausser Pilgerherberge mit Schlafsaal - was für uns ein NO GO ist. Zudem ist die Luftqualität eher schlecht, was much leider einschränkt.
So kam es, dass wir jetzt in Cahors sind und auf kühlere Temperaturen warten.
Wir machen das Beste daraus. Früh morgens und am späten Abend erkunden wir Cahors. Über die Mittagszeit ruhen wir uns aus.
Die Gemeinde Decazeville mit 5323 Einwohnern liegt in der französischen Region Okzitanien im Département Aveyron. Die Gemeinde liegt am Fernwanderweg GR 65, der weitgehend dem historischen Verlauf des französischen Jakobsweges Via Podiensis folgt. Die Gemeinde entwickelte sich im 19. Wikipedia
Nach unserem allmorgendlichen „petit dejeuner“ geht es vorwärts immer weiter Schritt für Schritt
Chapelle Sainte-Roch
Pomayrols
Livinhac-le-Haut
Perols
Le Thabor
Croix des trois Eveques
Montredon
Chapelle de Guirande
Saint-Felix. (Wasserstelle)
Saint-Jean-Mirabel
bis Figeac
Die Temperatur steigt täglich weiter an. Heute auf 37 Grad. An der Raststation Saint-Jean-Mirabel kam eine Nette Frau vorbei die uns und eine weitere Pilgerin anbot, die letzten 7 KM nach Figeac mitzunehmen. Kaum gesagt, sassen wir alle 3 im Auto 😓😓😓.
Wir kamen total erledigt von der Hitze in Figiac an.
Wir gingen auch gleich in unsere Unterkunft.
Mir war gar nicht bewusst, dass es so kleine Zimmer gibt – ganze 9 m2. Die Badezimmertür liess sich nicht ganz öffnen, da sie am Bett anstand. In das Doppelbett kam man nur über eine Seite und die Rücksäcke engten die Bewegungsfreiheit weiter ein. Der geöffnete Fensterflügel ragte bis mitten in das Bett. Ja, was will man machen.
Hôpital Saint-Jacques
Das Hospital Hôpital Saint-Jacques diente der Versorgung und Pflege der Jakobspilger auf der Via Podiensis. Urkundlich nachgewiesen ist die Existenz des Hospitals seit dem 13. Jahrhundert, die ältesten heute noch erhaltenen Bauteile stammen aus dem 18. Jahrhundert, als es zu einem allgemeinen Krankenhaus für die Stadt und Umgebung umgewandelt wurde. Seit 1998 ist es als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO „Wege der Jakobspilger in Frankreich“ ausgezeichnet.
Hitzewarnungen -Zone Urbaine Est, Département Lot, Frankreich
Die Temperatur steigt stetig an. Bis Morgen haben wir die 39 Grad erreicht. Da wir jetzt genau in diesem Gebiet sind (aktuell Figeac) werden wir uns nach Cahors durchschlagen um dort eine Ruhepause einzulegen.