Juli 5

Camino Francés -Etappe 6 ❤️🎂

Puente la Reina ist eine Gemeinde mit 2840 Einwohnern in der autonomen Region Navarra. In Puente la Reina vereinigen sich der aragonesische und der navarresische Zweig des Jakobsweges, der gemeinsame Weg überquert den Fluss Arga über die gleichnamige Brücke. Wikipedia

Heute geht es fix weiter nach Estella - denn heute ist ein ganz besonderer Tag. Wir haben was zu feiern und  dazu brauchen wir auch die passende Infrastruktur. Estella schein uns da passend. 
Heute feiern wir Marias Geburtstag 💐     🥂🍾   ☕️🎂  🍽🥘🍷
Nachmittags starten wir mit Kaffee und Kuchen und abends geht es weiter bei einem leckeres Abendessen mit Rioja.
Als Absacker finden wir sicher noch was passendes.
Marina ist unser Geburtstagskind

Vorwärts immer weiter Schritt für Schritt brechen wir auf nach

  • Mañeru
  • Cirauqui
  • Lorca
  • Villatuerta
  • Estella

Diese Etappe bringt uns durch leicht hügeliges Gelände rechts und links der Autobahn nach Estella. Wir wandern somit auch heute noch in der Region Navarra.

Durch den Bau der Autobahn A-12 sind viele bisherige Strassen und Wege unterbrochen resp. ersetzt worden, aber eben mit Autobahn, nicht mit Caminos. Ein neuer Camino ist aber entstanden, womit ältere Dokumentationen unbrauchbar geworden sind.

Wir verlassen Puente del Reina über die Brücke, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde um Pilgern die Überquerung des Flusses Argo zu erleichtern. Sie gab der Stadt ihren Namen.

Etappe 6

Wir laufen zunächst eben auf Feldwegen und nach 2,5 KM gehts zum Teil steil bergauf. Anschliessend geht es an der Begrenzung der Autobahn 1,5 KM bis zum Ortseingang von Mañeru.

Übrigens:
Der Name Cirauqui kommt aus dem Baskischen und bedeutet „Kreuzotternnest“, was wohl auf die Vorbewohner des Hügels anspielt.
Der kleine Ort Cirauqui hat ca. 500 Einwohner.

Hier verlassen wir die „Autobahn“ und laufen auf einen schönen Feldweg durch die Weinberge nach Cirauqui. Weit und breit keine Café-Bar zu finden.

So geht es ohne Kaffeepause auf der historischen, gut erhaltenen Römerstraße aus dem Dorf bergab und hinunter zur halbverfallenen Römerbrücke. Straße und Brücke sind mit uralten Steinplatten belegt, eine Allee mit mächtigen Säulenzypressen steht entlang des Weges und man kann sich die alten Römer hier wahrlich gut vorstellen. Beeindruckend und einfach nur toll. Die dann kommenden Kilometer bis nach Lorca führen fast ausschließlich durch Weinberge und Olivenhaine.

Ohne längere Fotosessions geht es zügig nach Estella. Grund ist ja bekannt 😃

Nur noch ein paar Kilometer und wir erreichen den Ortsanfang von Estella und dann den Plaza San Martin, wo wir uns ein Espresso solo und Marina, wie immer, ein Cafe con leche gönnen.

Jetzt noch unser erstes Hostel mit Autocheckin aufsuchen und duschen, dann kann die Party steigen.

Marina hat sich richtig rausgeputzt und eine ordentliche Portion „irgendwas“ bestellt
Da in Spanien erst spät gegessen wird, haben wir uns einen Nachmittagssnack gegönnt.  Hat sehr gut geschmeckt.

Nach einem kleinen Stadtrundgang haben wir Siesta gemacht.

Stadtrundgang

In der Bar La Estación haben wir lecker gespeist.

Wir hatten viel Spass bei der Auswahl der Speisen. Der Google-Übersetzer war uns eine grosse Hilfe. Da gab es z. Bsp.

  • Trenchcoat Garnelen
  • Flügelkrake

Wir haben uns für Patatas bravas und Rabas con Ali-Oli entschieden.

Jetzt ruft unser Bett – denn es war ein anstrengender Tag.