Juni 17

Camino Etappe 41 (12)

Die französische Gemeinde Figeac liegt im Département Lot in der Region Okzitanien und ist Verwaltungssitz des Arrondissements Figeac. Mit 9802 Einwohnern ist die Stadt ein regionales Zentrum, das vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Maschinenbau lebt. Wikipedia

Figeac liegt am südwestlichen Rand des Zentralmassivs, nördlich des Lot-Tals, am rechten Ufer des Flusses Célé. Der Célé mündet zwischen Saint-Cirq-Lapopie und Bouziès als linker Nebenfluss in den Lot.

Hôpital Saint-Jacques

Das Hospital Hôpital Saint-Jacques diente der Versorgung und Pflege der Jakobspilger auf der Via Podiensis. Urkundlich nachgewiesen ist die Existenz des Hospitals seit dem 13. Jahrhundert, die ältesten heute noch erhaltenen Bauteile stammen aus dem 18. Jahrhundert, als es zu einem allgemeinen Krankenhaus für die Stadt und Umgebung umgewandelt wurde. Seit 1998 ist es als Teil des Weltkulturerbes der UNESCOWege der Jakobspilger in Frankreich“ ausgezeichnet.

Wir machten uns morgens schon sehr früh auf den Weg. Das Frühstück war um so besser. Wir gingen an das Ufer der Cele und genossen unser Frühstück uneingeschränkt.

Da für diese Gegen bereits Hitzewarungen ausgesprochen wurden und morgens die 30 Grad Marke bereits überschritten war, haben wir uns dazu entschieden, mit dem Bus in die nächste Stadt zu fahren, wo wir eine gute Unterkunft und Verpflegung für 1-2 Ruhetage finden.

Laufen mit dem Gewicht der Rucksäcke bei derzeit 39 Grad ist (für mich) unmöglich zumal zwischen den Etappen, die hier zwischen 25 und 30 KM liegen, kaum Unterkünfte sind. Ausser Pilgerherberge mit Schlafsaal - was für uns ein NO GO ist. Zudem ist die Luftqualität eher schlecht, was much leider einschränkt.

So kam es, dass wir jetzt in Cahors sind und auf kühlere Temperaturen warten.

Wir machen das Beste daraus. 
Früh morgens und am späten Abend erkunden wir Cahors. Über die Mittagszeit ruhen wir uns aus.


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Veröffentlicht17/06/2022 von betina in Kategorie "Camino

1 COMMENTS :

  1. By Ute Thiemann on

    Leider geht nicht immer alles wie geplant, dennoch finde ich eure Pause unter diesen krassen Witterungsbedingungen sehr vernünftig. Ihr werdet das Beste daraus machen.

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